„Tanya Anne schreibt bemerkenswerte Liebesgeschichten.“
— New York Times Bestseller-Autorin, Lisa Kleypas
Einst glaubte Alexandra Grace Huntington an Märchen. Sie bewunderte die Gewänder bei Courtauld und trug nur Schwarz bei Trauerfällen und sie achtete immer auf ihre gesellschaftliche Stellung und ließ niemals irgendjemand zu nah an sich heran. Jetzt zerschmettert ihre heile Welt in tausend Stücke. Ihr Vater ist ein hinterhältiger Feigling und ihre Mutter macht ihr Vorwürfe, dass sie sich auf seine Seite stellt. (Mit Recht, wenn man bedenkt, was Lexie inzwischen erfahren hat.) Sie ist an Weihnachten ganz allein ohne Geschwister und ohne Freunde Zuhause und von ihrem Stolz ist kein Fetzen mehr übrig. Aber für Alexandra ist das ganz in Ordnung, weil alles, was sie geglaubt hatte, zu wissen, falsch gewesen war. Ihre beste Freundin Claire Wentworth hatte die ganze Zeit Recht gehabt und das Universum hatte es für passend erachtet, Claire (buchstäblich) mit einer Krone zu belohnen. Obwohl Lexie einst das Gleiche anstrebte, hatte sie sich inzwischen verändert. Als sie unerwartet eingeladen wird, ein letztes Weihnachtsfest mit ihrer besten Freundin zu verbringen, kann sie nicht schnell genug zusagen. Wie sollte sie sich jedoch nach den vergangenen Vorfällen verhalten?
Benjamin W. Wentworth III, der siebte Graf von Highbury, hatte einiges durchgemacht. Er hatte seine Familie fast in den Ruin getrieben und nachdem er wegen Alexandras Vater einige Wochen Schuldnergefängnis verbracht hatte und fast sein Leben verloren und das seiner Schwester gefährdet hatte, merkt er, dass nicht alles, was glitzert, wirklich Gold ist. Er hat nicht den geringsten Wunsch, sich mit einer Frau wie Alexandra Huntington zu belasten, obwohl er einst eine Leidenschaft für die gesellschaftlichen Feierlichkeiten mit ihr geteilt hatte. Jetzt würde er sich lieber mit einer seidenen Krawatte erwürgen, als nur einen Augenblick lang eine so eitle, zügellose, alberne und hirnlose Person zu ertragen. Er wünscht sich nur, dass seine Schwester ihre weihnachtlichen Verkuppelungsversuche unterlassen würde, da sie doch merken musste, wie sehr er sich verändert hat. Als Lexie ankommt, um ein letztes Weihnachtsfest zu feiern, bevor seine Schwester nach Meridian aufbricht, tut er alles, um dem hirnlosen Weib aus dem Weg zu gehen. Unglücklicherweise haben seine Schwester und ihre Freunde das ganze Haus mit Mistelzweigen geschmückt und er ist im Begriff sich an die Kunst des Küssens unter dem Mistelzweig zu erinnern.